Pfarrteam

Das Pfarrteam

Pfarrerinnen und Pfarrer sind vor Ort und mit den Menschen. Sie bauen mit Freiwilligen, Ehrenamtlichen und anderen kirchlichen Mitarbeitenden an lebendigen Gemeinschaften. Sie suchen nach Gott in unserer Welt. Was sie suchen und was sie finden, teilen sie.

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Gabriella Schneider

Pfarrerin der Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg

In Wenslingen zu Hause

Es war ein grauer, nebliger Tag im Februar 2005, um die Mittagszeit. Das Dorf wie ausgestorben, kein Mensch auf der Strasse. Ich fragte mich: «Was tun wir hier, in diesem kleinen Dorf, in dem ich niemanden kenne?» Wir fanden eine Wohnung in diesem kleinen Dorf Wenslingen, wir knüpften sehr rasch Kontakte, im Dorfladen, auf dem Spielplatz mit unseren zwei kleinen Kindern, in der lebendigen Kirchgemeinde. Später durften wir hier unser Haus bauen.

Aufgewachsen bin ich in Brienz, nach der Matura habe ich an der Universität Bern Theologie studiert und in Hindelbank BE meine erste Pfarrstelle übernommen. Seit 2008 arbeite ich als Pfarrerin mit einem 50%-Pensum in der Kirchgemeinde Reinach BL.

In meiner Freizeit bin ich oft im Wald oder auf dem Feld mit unserem Dackel unterwegs, lerne Italienisch oder stecke meine Nase in ein Buch.

Die Menschen hier oben sind mir in all den Jahren ans Herz gewachsen, ich fühle mich in Wenslingen zu Hause und freue mich nun sehr darauf, als Pfarrerin in der Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg tätig sein zu dürfen – und auch Sie kennenzulernen.  

Gabriella Schneider-Giussani



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Andreas Marti

Pfarrer der Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg

Menschliche Kontakte

Ich heisse Andreas Marti, wohne mit meiner Frau Andrea und meinem Sohn Simon in Lauwil/BL. In der unberührten Natur gehe ich gerne mit meiner Familie und unserem Hund Timmy wandern und erkunde dabei den Zauber der Jahreszyklen. Daneben habe ich eine grosse Leidenschaft für die Musik. Ich spiele täglich Klavier, regelmässig Orgel und bin seit kurzer Zeit verliebt in meine keltische Harfe. Die Kraft und der Zauber der Musik bedeuten mir auch sehr viel bezüglich meiner gegenwärtigen Langzeit-Ausbildung in Musiktherapie.

Für die Kirche habe ich immer noch dasselbe Feuer wie damals am Anfang meiner Laufbahn als Pfarrer. Da ich neben der Gemeindearbeit viele Jahre im Zürcher Triemli-Spital und in den USA als Seelsorger arbeitete, bedeutet mir die Seelsorge enorm viel. Menschliche Kontakte und der offene Austausch sind für mich wichtige Schwerpunkte. Von daher freue ich mich sehr, Sie persönlich kennen zu lernen und ein Stück Weg mit Ihnen zu gehen. Die Bibel ist für mich das wertvollste Buch, und ich bin immer neu leidenschaftlich angezogen von ihr, gerade weil ich nie fertig bin mit ihr. Sie erzählt uns so viel über unser Seelenleben und unsere tiefste Bezogenheit auf die unsichtbare Kraft, die wir «Gott» nennen. Darum freue ich mich, diese Leidenschaft mit Ihnen zu teilen in Gottesdiensten, Andachten, Bibellesekreisen oder sonst wo.

Durch meine Stellvertretungen kam ich in Ihre Region. War das ein Zufall? Oder gibt es das nicht? Ich verstehe Zufall als: «Etwas fällt mir zu . . .» Dass wir als Pfarrpersonen im Teilzeitpensum eingesetzt werden, betrachte ich als etwas, das mir bzw. uns «zu-fällt». Und das, was mir auf meinem Weg zu-fällt (für mich von Gott), das möchte ich nehmen, mit beiden Händen, die nichts anderes sind als die Verlängerung meines Herzens.

Andreas Marti


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Rainer Grabowski

Pfarrer der Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg

Weit gereist

Und so kämen wir dann noch zu mir, dem Dritten im Bunde. Mein Name ist Rainer Grabowski, geboren und aufgewachsen in Niederbayern. Beruflich war ich unterwegs bis in den hohen Norden nach Hamburg und in den wilden Westen in die Eifel. Und von dort ins Engadin nach Zernez. Beste Voraussetzungen, darauf zu achten, dass mich mein Gegenüber verstehen kann und dass ich offen bin zu horchen, wie meinem Gegenüber der Schnabel gewachsen ist. In Zernez erlernte ich dafür sogar das rätoromanische Vallader.

Was mich ausmacht? Dass ich neugierig bin, den Menschen gerne zuhöre und mich von ihrer Lebensgeschichte fesseln lasse. Aber auch, dass ich viel in der Kinder- und Jugendarbeit tätig war. Und dass ich sehr gerne Menschen begegne, sie besuche. Deswegen freue ich mich, wenn Sie mir ein Zeichen geben, dass Sie meinen Besuch wünschen, und wir einander kennenlernen können.

Rainer Grabowski